Reiseführer Bolivien

 

Bolivien - selbst entdecken, Regenbogen-Verlag, Zürich 2005, ISBN: 3-85862-460-8

 

 480 Seiten, 200 Abbildungen, 67 Karten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rezensionen

 

Für eine Routen-Planung  bestens geeignet 

Der Reiseführer stammt aus dem Jahr 2005 und nicht aus dem Jahr 2003, er besitzt auch ein anderes Titelblatt (siehe Abbildung dieser Rezension), wie bereits in einer vorangegangenen Rezension bemerkt. Der Schweizer Verlag ging im Jahre 2009 in Konkurs.

Für eine Reise nach Bolivien werden im »Reise-ABC« praktische Reisetipps (beispielsweise über Essen und Trinken, Feiertage, Öffnungszeiten, Geldwechsel und gesundheitliche Vorsorge gegeben. Sodann folgen ausführliche Kapitel zur »Landeskunde« (Geographie, Klima und Nationalparks) zur »Geschichte«, zu »Politik, Soziales und Wirtschaft» sowie zu »Bevölkerung, Kunst und Kultur«. Die Tipps zu Unterkunftsmöglichkeiten, Verkehrsverbindungen, Restaurants, Museen und Geschäfte sind allerdings mittlerweile überholt.

Das üppig bebilderte Buch behandelt neben den bekannten Zielen auch die weniger besuchten Regionen wie die Yungas und Llanos und den bolivianischen Amazonas (»Von La Paz bis Riberalta und Trinidad« und den Altiplano (»Von La Paz nach Oruro, Cochabamba und Sajama Nationalpark« mit dem Salar de Uyuni und den vielfarbigen Lagunen, die in den letzten Jahren als Highlights einer Bolivienreise gehandelt werden. Auch die weniger bekannten Jesuitenmissionen in Bolivien in der Nähe von Santa Cruz finden Erwähnung. Die Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten sind sehr detailliert und werden durch zahlreiche farbige Bilder und Grafiken ergänzt. Ausführlichen Stadt- und Landkarten erleichtern die Orientierung.

Aufgelockert wird der Text durch Features, beispielsweise über den »Ursprung der Inka-Dynastie«, »Zinn und der Zinnbaron«, »Kautschuk und der Kautschukkönig«, »Die Mennoniten«, Tropenkrankheiten, »Exotische Früchte« und »Die drei Flamingoarten«, aber auch über »Die spanischen Eroberer«, »Deutsche in Bolivien«, über »Die Escuela Cusquena und die Escuela Taller Potosi«, »Die Butch-Cassidy & Sundance-Kid-Banditen« oder die »Geschichte der Tupac Amarus« und »Die Geschichte von Chu Guevara«. Im Anhang finden sich ein Orts-, Sach- und Personenregister, ein Literatur-Verzeichnis sowie ein Glossar.

Das Buch eignet sich hervorragend sowohl für die landeskundliche Vor- und Nachbereitung einer pauschalen Gruppenreise als auch für die Planung einer Route mit einem gemieteten Geländewagen durch den südamerikanischen Binnenstaat.

travel4your, amazon, 12. April 2024

 

Empfehlenswert (1. Auflage 2005)

Der Reiseführer enthält einfach alles was man braucht, um sich in dem Land bewegen zu können und um es soziokulturell und geschichtlich verstehen zu lernen. Die Beschreibungen sind interessant geschrieben, ohne überflüssigen Ballast - trotzdem erstaunlich detailreich in der Erwähnung von Sehenswürdigkeiten, auch wenn sie weniger bekannt sind. Viele Bilder und Grafiken ergänzen den Text vertiefend.
Das Buch vermittelt dem Leser, der in das Land zu reisen gedenkt, ein authentisches Bild und ist dem Reisenden im Land eine echte Hilfe, vielleicht gerade dann, wenn ihm der südamerikanische Kontinent bis dahin fremd war. Ein Buch, das man auch nach der Reise noch gerne in die Hand nimmt. Das üppig bebilderte Buch mit vielen Tabellen sowie ausführlichen Stadt- und Landkarten, welche die geografische Orientierung erleichtern, ist in mehrere Kapitel unterteilt. Diese befassen sich mit den unterschiedlichen Regionen des Landes und den Routen, die zu ihnen führen, ergänzt durch viele Tipps zu Unterkunftsmöglichkeiten, Bus-, Bahn- und Flugverbindungen, Restaurants, Museen usw. Auch Abstecher nach Peru (Region am Titicacasee), Brasilien (Pantanal) und Chile (Atacama-Wüste) werden einbezogen. In verschiedenen Abschnitten geht der Autor auf Geografie, Landschaft sowie Flora und Fauna und Geschichte ein. Besondere Kapitel behandeln ausführlich die Bevölkerung, Literatur, Kunst und Kultur, Politik und Wirtschaft, das Gesundheits- und Erziehungssystem.
Zur Planung einer möglichen Reise nach Bolivien werden bereits am Beginn des Buches praktische Reisetipps sowohl zur Reiseplanung und über das Reisen in Bolivien als allgemeine Hinweise über Feiertage, Öffnungszeiten, Trinkgeld usw. gegeben. Zudem findet sich ein Orts- und Sach- sowie Personenregister und ein Literatur-Verzeichnis und ein nützliches Glossar. Aufgelockert wird die Abhandlung durch viele Features, beispielsweise über Tropenkrankheiten, exotische Früchte und die drei Flamingoarten, aber auch über Deutsche in Bolivien, die Malschulen von Cuzco und Potosi, von den Banditen Butch Cassidy & Sundance Kid oder die Geschichte von Che Guevara. Sollten Sie sich für ein weithin unbekanntes Reiseziel interessieren, das touristisch noch zu entdecken ist, dann ist dieser prachtvolle Reiseband genau das richtige für Sie.

 Von U.Becker („Uggi“) Kaiserslautern, Internet-Bücherei, Bolivien-erleben.de 25. Mai 2008

 

Ausführliche Information zu Bolivien 

Das handliche Buch ist vollgepackt mit vielen Informationen (manchmal vielleicht ein wenig zu umfangreich: wie Adressen von Blumenläden, Kunstläden, Galerien...) Im Gegensatz zu der oben angegebenen Produktbeschreibung nur 400 Seiten, die 1. Auflage stammt aus dem Jahr 2005 und besitzt ein anderes Titelblatt.

Die Routen- und Wegbeschreibungen sind für Selbstfahrer nicht immer so hilfreich, da manchmal unübersichtlich. Aber es gibt sehr gute ausführliche Beschreibungen zu den Sehenswürdigkeiten, fast zu jeder Stadt einen Stadtplan und viele Hintergrundinformationen. Ein Buch, das man gerne liest und das bei einem Bolivienbesuch hilfreich ist. Die angegebenen Preise sind allerdings bedingt durch das Erscheinungsjahr nicht mehr aktuell.

 Bernhard (Freiburg), 26. April 2010

 

Ein Buch, das man auch nach der Reise noch gerne in die Hand nimmt. 

Der Reiseführer enthält einfach alles was man braucht, um sich in dem Land bewegen zu können und um es soziokulturell und geschichtlich verstehen zu lernen. Die Beschreibungen sind interessant geschrieben, ohne überflüssigen Ballast ' trotzdem erstaunlich detailreich in der Erwähnung von Sehenswürdigkeiten, auch wenn sie weniger bekannt sind. Viele Bilder und Grafiken ergänzen den Text vertiefend.

Das Buch vermittelt dem Leser, der in das Land zu reisen gedenkt, ein authentisches Bild und ist dem Reisenden im Land eine echte Hilfe, vielleicht gerade dann, wenn ihm der südamerikanische Kontinent bis dahin fremd war. Ein Buch, das man auch nach der Reise noch gerne in die Hand nimmt.

 U. Becker „UBe“ (Kaiserslautern), 25. Mai 2008

 

Äußerst empfehlenswert

 Aus beruflichen Gründen halte ich mich öfter in Bolivien auf und nutze diese Zeit natürlich auch das Land weiterhin kennenzulernen. Seit dem Reiseführer von Waterkamp habe ich keinen besseren und exakteren Reiseführer in der Hand gehabt als „Bolivien entdecken“ von 2013. Durch die detaillierten Angaben zu Straßenzuständen, Wegführungen und Beschreibungen ist eindeutig zu erkennen, dass dieser Autor tatsächlich selbst mehrfach dort war. Durch die vielen spezifischen Touren, die umfangreichen Kulturdaten, Beschreibungen und Erklärungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und einen gediegenen Überblick über die Geschichte des Landes erhält man eigentlich drei Bücher. Die Stadtpläne mit Rundgängen, Übersichts- und Strukturkarten sind hoch genau, was vor allen Dingen auch für den Salar de Uyuni und die Lagunen gilt, wo man sich heillos verirren kann. Oft sind professionelle Landkarten hier recht ungenau und sogar falsch. Als wesentlich zu umfangreich erscheinen mir die detaillierten Busverbindungen, unzähligen Backpackerunterkünfte, weil diese Reisenden sowieso mit Lonely Planet oder einem Abklatsch davon unterwegs sind. Die eingebundenen Höhenprofile sind äußerst interessant und informativ.

Dieser Reiseführer quillt meines Erachtens über von hoch verdichteten aber sehr verständlich dargestellten Informationen. Man könnte auch sagen, wer diesen Reiseführer studiert und die Fotos betrachtet hat, muss eigentlich nicht mehr nach Bolivien reisen.

Besonders beeindruckt hat mich, dass dieser Reiseführer nicht in Billiglohnländern wie China oder sonst wo, sondern in Deutschland mit umweltfreundlichen Materialien gedruckt wurde.

Bernhard, 17. Februar 2014

 

Üppig bebildert

Das üppig bebilderte Buch mit vielen Tabellen sowie ausführlichen Stadt- und Landkarten, welche die geografische Orientierung erleichtern, ist in mehrere Kapitel unterteilt. Diese befassen sich mit den unterschiedlichen Regionen des Landes und den Routen, die zu ihnen führen, ergänzt durch viele Tipps zu Unterkunftsmöglichkeiten, Bus-, Bahn- und Flugverbindungen, Restaurants, Museen usw. Auch Abstecher nach Peru (Region am Titicacasee), Brasilien (Pantanal) und Chile (Atacama-Wüste) werden einbezogen. In verschiedenen Abschnitten geht der Autor auf Geografie, Landschaft sowie Flora und Fauna und Geschichte ein. Besondere Kapitel behandeln ausführlich die Bevölkerung, Literatur, Kunst und Kultur, Politik und Wirtschaft, das Gesundheits- und Erziehungssystem.

Zur Planung einer möglichen Reise nach Bolivien werden bereits am Beginn des Buches praktische Reisetipps sowohl zur Reiseplanung und über das Reisen in Bolivien als allgemeine Hinweise über Feiertage, Öffnungszeiten, Trinkgeld usw. gegeben. Zudem findet sich ein Orts- und Sach- sowie Personenregister und ein Literatur-Verzeichnis und ein nützliches Glossar. Aufgelockert wird die Abhandlung durch viele Features, beispielsweise über Tropenkrankheiten, exotische Früchte und die drei Flamingoarten, aber auch über Deutsche in Bolivien, die Malschulen von Cuzco und Potosi, von den Banditen Butch Cassidy & Sundance Kid oder die Geschichte von Che Guevara. Sollten Sie sich für ein weithin unbekanntes Reiseziel interessieren, das touristisch noch zu entdecken ist, dann ist dieser prachtvolle Reiseband genau das richtige für Sie. 

Internet-Bücherei, bolivien-erleben.de

 

Der Reiseführer enthält einfach alles was man braucht, um sich in dem Land bewegen zu können und um es soziokulturell und geschichtlich verstehen zu lernen. Die Beschreibungen sind interessant geschrieben, ohne überflüssigen Ballast trotzdem erstaunlich detailreich in der Erwähnung von Sehenswürdigkeiten, auch wenn sie weniger bekannt sind. Viele Bilder und Grafiken ergänzen den Text vertiefend.

Das Buch vermittelt dem Leser, der in das Land zu reisen gedenkt, ein authentisches Bild und ist dem Reisenden im Land eine echte Hilfe, vielleicht gerade dann, wenn ihm der südamerikanische Kontinent bis dahin fremd war. Ein Buch, das man auch nach der Reise noch gerne in die Hand nimmt. 

 

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