Südafrika
Meine Reisen
23. Oktober 1992 - 8. November 1992: »SÜDAFRIKA - DAS GROSSE ABENTEUER«: Flug nach Johannesburg, Stadtbesichtigung in Johannesburg sowie Fahrt zur Gold Reef City, Fahrt nach Pretoria, Hazyview, Krüger Nationalpark, Pilgrims Rest, Blyde River Canyon, Pilgrimsrest, »God’s Window«, Lisbon Wasserfälle, Bourke’s Luck Potholes, Swaziland (Mbabane, Manzini, Goleta), Safaris im Hluhluwe-Nationalppark, Fahrt nach Durban (Stadtrundfahrt), Umhlanga Rock, »Hibiskusküste«, Kokstad, Umtata, Butterworth,«Wild Coast«, Kei-River-Pass, East London (Stadtrundfahrt), Grahamstown, Port Elizabeth, Nature’s Valley, Tsitsikama, Plettenberg Bay, Knysna, Wilderness, George, Oudtshoorn, Cango Caves, Montague, Worcester, Paarl, Kapstadt, Kap der Guten Hoffnung. Rückflug nach Frankfurt.
10. September 1993 - 25. September 1993: »KINGFISHER-TOUR«: Flug mit SAA nach Johannesburg, Heia Safari Ranch, Pretoria, Pietersburg, Pontdrif, (Botswana: Mashatu Wildpark), Louis Trichardt, Tzaneen, Blyde River Canyon, Berlin Falls, Hazyview, Sabie, MacMac Wasserfälle, Pilgrims Rest, Lydenburg, Belfast, Witbank, Johannesburg, Fahrt nach Lesotho (Maseru, Blue Mountains, Basutho Trekking Station, Leribe, Butha-Buthe), Golden Gate NP, Fouriesburg, Mont-aux-Sources, Bergville, Estcourt, Howick, Drakensberge,, Durban., Rückflug über Johannesburg nach Frankfurt.
28. Oktober 1994 - 26. November 1994: »KARAWANE-REISEN« Flug nach Johannesburg, Fahrt nach Pretoria, Kalahari Gemsbok Nationalpark, Augrabies, Kapstadt, Stellenbosch, Paarl, Franschhook, Swellendam, Tsitsikama National Park, Addo-Elefanten-Nationalpark, Port Elizabeth, Royal National Park, Giants Castle Game Reserve, Shakaland bei Eshowe, Hluhluwe, St.Lucia, Phinda Resource Reserve, Itala Game Reserve, Krüger Nationalpark, Blyde River Canyon, White River, Rückflug ab Johannesburg nach Frankfurt
16. März 1998 - 5. April 1998: »ADAC-WOHNMOBIL-REISEN«: Kapstadt, Muizenberg, Bredasdorp, Waenhuiskrans, Swellendasm, Riversdale, Mossel Bay, Knysna, Plettenberg Bay, Keurbooms River, Stormsriver, Humansdorp, Port Elizabeth, Port Alfred, East London, Gonubie, Butterworth, Idutywa, Umtata, Port Edward, Ballito, Durban, St.Lucia, Mkuze, Swaziland (Goleta, Big Bend, Manzini, Mbabane, Diggs Peak), Krüger Nationalpark, Blydepoort Nature Reserve, Lydenburg, Witbank, Johannesburg.
5. Oktober 2022 - 25. Oktober 2022: »KÖNIGSPROTEE«: Flug mit Lufthansa nach Johannesburg, Rundfahrt nach Pretoria, Blade River Canyon, Krüger Nationalpark, Tembe Elephant Park, Ndumo Reservat, Hluhluwe-iMfolozi Wildreservat, iSimangaliso Wetland Park, Drakensberge, Lusikisiki, East London, Tsitsikamma Nationalpark, Knysna, Cango-Tropfsteinhöhlen, Hermanus, Kapstadt, Rückflug nach Frankfurt.
Literatur
Südafrika. Wohnmobilführer, Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1998 –ISBN: 3-613-01775-X
Südafrika, Bucher, München 2005 –ISBN: 3-7658-1516-0
South Africa, Paradise at the Continent’s End, Bucher, München 2006 –ISBN: 978-3-7658-1516-0
Südafrika. Das Land der guten Hoffnung, Reisefieber, Juli/August 2001
Südafrika. Auf der Jagd nach den »Big Five«, Reisefieber, Januar/Februar 2002
Südafrika. Die ganze Welt in einem Land, Reisefieber, Juli/August 2002
Südafrika. Die unwirkliche Schönheit, Reisefieber, Januar/Februar 2004
Menschen in Südafrika
Zulu
Traditionell leben die Zulu in Gehöften, die aus kreisförmig angeordneten, grasbedeckten Hütten bestehen und normalerweise von einer Hecke umgeben sind. In der polygamen Welt der Zulu liegt die Hütte der Hauptfrau am Eingang nahe dem Viehpferch. Jede Zulufrau besitzt ihre eigenen Hütten, vielfach je eine zum Schlafen und eine für die Hausarbeit. Zudem besitzt jede Frau ihre eigenen Felder und Vorratsräume. Für heranwachsende Kinder gibt es je eine Hütte für Knaben und Mädchen. Kinder gehören dem Vater. Wenn eine Ehe bricht, bleiben die Kinder bei ihm.
Der komplizierte Kopfschmuck der Zulufrauen besteht aus Ocker und Fasern und wird oft um ein gedrehtes Tuchstück gearbeitet, anschließend mit Perlen kunstvoll verziert. Nur verheiratete Zulufrauen tragen den charakteristischen roten, perlenbestickten Kopfschmuck (inhloko), dazu einen ledernen Faltenrock (isidwaba) und ein Oberteil aus weichem Antilopenleder (isibhamba).
Junge Zulufrauen, die noch unverheiratet sind, gehen mit nacktem Oberkörper.
Ndebele, Botshabelo
Obwohl in Südafrika von Sothos umgeben, haben die Ndebele eine eigene kulturelle Identität, die sich vor allem in der Farbenpracht von Kleidung und Wohnung zeigt. Beides ist Sache der Frauen, die die berühmten farbenprächtigen, geometrisch gemusterten Wandmalereien mit ihren Fingern auftragen. Die Kleidung der Frauen ist überreich mit bunten Perlen bestickt. Einige Kleidungsstücke (besonders die schweren zusammen geschmiedeten Ringe um Hals und Fußgelenke) können vom Körper nicht entfernt werden.
Um Hals, Arme, Fußgelenke, manchmal sogar um die Hüfte tragen die Frauen schwere Kupferreife. Dazu kommen schwere, zum Teil weit ausladende Reife aus geflochtenen Gräsern oder Tierhaaren, auf die bunte, früher aus Lehm und Ziegenmilch gefertigte Perlen gezogen werden.
Xhosa, Umtata
Ältere Xhosa-Frauen tragen noch die charakteristischen orangefarbenen Gewänder, die turbanähnliche Kopfbedeckung und die lange Pfeife, Statussymbol der verheirateten Frau.
Die Rundhütten (Rondavels) der Xhosa mit kegelförmigen Grasdächern sind meist aus Steinen, aber auch Lehmziegeln erbaut. Die Türen der blau bemalten Hütten befinden sich stets in Richtung Osten, um die Bewohner vor bösen Geistern zu schützen.
© Rainer Waterkamp